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Technische Weiterbildung der Einsatzkräfte

Veröffentlicht: 05.06.2019
Autor: Tobias Geschwentner

Feuerwehr und DLRG löschen Wasserseitig

Die DLRG OG Harsum und die Freiwillige Feuerwehr Harsum hat in diesem Monat neue Einsatzmöglichkeiten erprobt. Im Vorfeld gab es einige Gespräche mit dem Technischen Leiter Einsatz T. Geschwentner (DLRG OG Harsum) und mit dem Ortsbrandmeister P. Becker (FFW Harsum). Beide Organisationen haben Schnittpunkte gesucht, wie die Zusammenarbeit in der Gemeinde Harsum in der Zukunft weitergestalten werden kann. Nachdem die DLRG Ortsgruppe Harsum in diesem Jahr ihr neues Einsatzboot vom Land Niedersachsen erhalten hat, sind die Einsatzmöglichkeiten in der Gefahrenabwehr gewachsen. Somit ist die Überlegung der Führungskräfte eindeutig gewesen, einen Löschangriff – Wasserseitig zu unternehmen. Aufgrund des Klimawandels, sind solche Einsatzszenarien wie z. B. einen Flächenbrand nicht sehr unwahrscheinlich, aber auch Schiffbrände wären denkbar, bei uns am Stichkanal. Da beide Hilfsorganisationen in dieser Konstellation noch nicht zusammen gewirkt haben, wurde dies in minimaler Einsatzstärke getestet.

Am 29.05.2019 war es dann soweit. Die DLRG ist mit dem Gerätewagen – Wasserrettung und dem Mehrzweckboot (Von Hassen) mit einer Einsatzstärke von 0/2/3/5 und die Feuerwehr Harsum ist mit dem HLF 20/16 mit einer Einsatzstärke von 1/1/2/4 ausgerückt. Das Fahrziel war der Hildesheimer Hafen. Bei diesem Dienst wurden verschiedene Techniken erprobt. Auf dem DLRG – Mehrzweckboot wurde die 190 kg schwere Tragkraftspritze der Feuerwehr installiert. Ob die Tragkraftspritze am Land bzw. auf dem Wasser ins Boot eingesetzt wird, wurde beides Erprobt. Im Hildesheimer Hafen sind beide Varianten anwendbar. Natürlich haben beide Varianten Vor- und Nachteile, welche aber die bessere ist, ist eindeutig Situationsabhängig. Auch die Schläuche die zum Löscheinsatz eingesetzt werden, sind für das Mehrzweckboot nicht unbedingt vorteilhaft. Es gibt verschiedene Schlauchtypen, ein B – Schlauch mit einer Länge von 5 Metern bzw. ein C – Schlauch mit 15 Metern. In diesem Thema sind wir uns auch schnell einig geworden, es müssen Schläuche mit einer geringen Länge angeschafft werden. Damit die Bootsbesatzung auch ein realistisches Ziel zum Üben hatte, wurde ein Verkehrsleitkegel an der Kaiwand platziert, dies musste durch genaues Zielen umgeworfen werden. Durch die Wasserkraft, die beim Löschen entsteht ist es auch für den Bootsführer schwierig das Boot auf der Stelle ruhig zu halten. An diesem Tag wurden noch weitere einsatzspezifische Taktigen erprobt. 

Nachdem die Erprobungsphase beendet war, sind die Kameraden ein Stück auf dem Stichkanal mit dem neuen Einsatzboot gefahren. Nachdem die Bootstour beendet war sind die Einheiten in ihre Stützpunkte zurück gefahren. Anschließend saßen die Helfer beim Essen zusammen und haben ihre Erfahrungen ausgetauscht. Für die Kameraden der Feuerwehr und der DLRG war dieser Abend sehr erfahrungsreicht. In der Zukunft wollen P. Becker und T. Geschwentner solche Ausbildungsdienste öfter in der Gemeinde Harsum auf dem Dienstplanen ansetzen aber auch andere Einsatzmöglichkeiten sollen in Zukunft erprobt werden.

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