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Lehrgang, Einsatzgruppe

Schwimmen im fließenden Gewässer

Veröffentlicht: 24.08.2020
Autor: T. Geschwentner
Lehrgang - Schwimmen im fließenden Gewässer
Bereitstellungsraum Schloss Marienburg
Besprechung Land
Schwimmen in der Strömung
Besprechung Wasser
Einsatzbereitschaft wieder herstellen
Retten aus der Strömung

Ausbildung zum Wasserretter

In den Rettungsschwimmkursen kommt das Thema „Gefahren in fließenden Gewässern“ das erste Mal vor. Dort lernen die Teilnehmer in der Theorie, wie eine Person gerettet wird und welche Gefahren es mitbringt.

Beim ersten Bezirkslehrgang „Schwimmen im fließenden Gewässer“ erlebten die Teilnehmer aus den Ortsgruppen Peine, Hildesheim und Harsum, was es bedeutet als Einsatzkraft in diesem Gewässer tätig zu werden.

Unter der Lehrgangsleitung vom stellv. TL-Ausbildung des Bezirks Hildesheim M. Blecker, haben die Ausbilder G. Weiskopf  (OG Sarstedt) und T. Geschwentner (OG Harsum), die beide Erfahrung aus der Strömungsrettung mitbringen, am vergangenen Wochenende die Teilnehmer in der Leine unterhalb des Schlosses Marienburg im Modul „Schwimmen im fließenden Gewässer“ ausgebildet. Zusätzlich wurde der Lehrgang durch D. Snoek (Harsum) abgesichert.

Die angehenden Wasserretter der DLRG werden für ihre späteren Einsätze unter realen Bedingungen ausgebildet. Eine reine  Theorie-Ausbildung im Ausbildungsraum reicht da nicht mehr aus. Somit haben die Teilnehmer die persönliche Schutzausrüstung der Strömungsretter kennengelernt, dazu gehört ein Kälteschutzanzug (Neoprenanzug), Wildwasserweste, Handschuhe, Helm und einiges mehr. Diese Ausrüstung schützt den Rettungsschwimmer vor Verletzungen und unterstützt ihn bei seinen Aufgaben im Wasser. Allerdings reicht eine Spezialausrüstung alleine nicht aus, wenn der Rettungsschwimmer nicht weiß, wie und wann diese eingesetzt wird. In diesem Modul wurden grundlegende Inhalte, die fachübergreifend im Bereich der Ausbildung zum Wasserretter, Strömungsretter und zum Einsatztaucher benötigt werden, vermittelt.  Hierbei ging es nicht darum, jede Einsatzkraft zum Strömungsretter auszubilden, sondern darum, zu vermitteln, dass in speziellen Einsatzsituationen eine spezielle Ausrüstung eingesetzt werden sollte.

Bevor die Kursteilnehmer endgültig ins kühle Nass gehen durften, wurden sie in der Handhabung des Rettungswurfsackes unterwiesen. Es folgten drei verschiedene Wurftechniken und es wurde gezeigt, wann und wo die Techniken eingesetzt werden. Das Ganze wurde anschließend durch durch eine praktische Lehreinheit gefestigt. Im Anschluss mussten sie in Zweierteams die Fließgeschwindigkeit der Leine ermitteln. Diese lag an diesem Tag bei 1,8 m/s. Nach einer kurzen Begehung, um die Gefahrenstellen zu ermitteln, zu begutachten und Sicherheitsmaßnahmen zu bestimmen, ging es endlich ins Wasser.

In der Strömung gibt es zwei Arten um sich fortzubewegen, einmal die aktive sowie die passive Schwimmhaltung. Bei der aktiven Schwimmhaltung kommt es oft auf kraftvolles Schwimmen auf kurzen Strecken an, um z.B. eine gefährliche Strömung verlassen oder einen Fluss mit nur wenig Abdrift überqueren zu können. Ein Wasserstrudel muss nicht immer gefährlich sein, das haben die Rettungsschwimmer auch erlebt. In diesen Fall handelte es sich um ein Kehrwasser, in diesem Bereich kann sich der Retter erholen. Zum Schluss kam die aktive und passive Rettung aus der Strömung.

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