Am Abend des 19. Juli sprang ein leicht angetrunkener junger Mann, der mit einer kleinen Gruppe unterwegs war, in den für ihn unbekannten Stichkanal bei der Wachstation der DLRG Harsum. Da dieser beim Sprung zu tief ins Wasser eintauchte, berührte er mit Kopf und Schulter den steinigen Untergrund und zog sich mehrere Schürfwunden im Gesicht sowie an der Schulter zu. Der Sprung wurde von einigen Teilnehmern der Wasserrettungsdienstausbildung, die zu diesem Zeitpunkt an der Wachstation der DLRG Harsum statt fand, beobachtet. Sofort begaben sich zwei Kameraden zum Wasser und brachten die verletzte Person zur Station. Während ein Kamerad einen Rettungswagen bestellte, versorgten die anderen seine Verletzungen. Bei der Versorgung wurde dann auch ein Verdacht auf Bruch des Schlüsselbeins festgestellt. Der junge Mann wurde zur weiteren Versorgung an den Rettungswagen der Berufsfeuerwehr übergeben.
In diesem Zusammenhang möchten wir nochmal darauf hinweisen, auch wenn das kühle Nass bei diesen Temperaturen sehr einladend ist, nie mit einen Kopfsprung in unbekannte Gewässer zuspringen. Dieser Sprung hätte auch anders ausgehen können.