Jedes Jahr treffen sich auf den Landesmeisterschaften die Bezirksmeister und schwimmen im fairen Wettkampf um den Sieg in ihrer Altersklasse. Wer es auf den Landesmeisterschaften schafft, den ersten Platz zu erreichen, der ist nicht nur Landesmeister, sondern qualifiziert sich automatisch für die deutschen Meisterschaften, die dieses Jahr in Hannover stattfinden werden. Um im Rettungssport erfolgreich zu sein, müssen die Teilnehmer folgendes beherrschen, wie z. B. Hindernisschwimmen, Rettung von Personen sowie das Einsetzen von Rettungsgeräten. Die Wettkämpfe sind anspruchsvoll und erfordern ein hohes Maß an körperlicher Fitness und technischer Fertigkeit. Insgesamt ist der Rettungssport ein faszinierender Sport, der sowohl körperliche Fitness als auch lebensrettende Fähigkeiten fördert. Alle Rettungssportler haben bei den Wettkämpfen gezeigt, dass sie ihrer Fähigkeiten beherrschen.

Von Donnerstag bis Sonntag (30.03. bis 02.04.2023) fanden in Achim die Landesmeisterschaften im Rettungssport sowie das Landesjugendtreffen der DLRG-Jugend statt. Zahlreiche TeilnehmerInnen aus ganz Niedersachsen traten in verschiedenen Altersklassen und Disziplinen gegeneinander an, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Aus Harsum haben insgesamt 7 Rettungssportler an den Landesmeisterschaften teilgenommen.

In der männlichen Altersklasse 140 konnte sich die DLRG Ortsgruppe Harsum erfolgreich präsentieren. Die Mannschaft, die aus fünf Athleten (Frank W., David S., Marcel S., Florian G. und Oliver M.) bestand, sicherte sich den 2. Platz und somit eine Platzierung auf dem Siegerpodest. Der Wettkampf war anspruchsvoll und erforderte von den Teilnehmern ein hohes Maß an Können und Konzentration. In den verschiedenen Disziplinen mussten sie ihr Können zeigen und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Die Harsumer Mannschaft hat mit ihrer starken Leistung bewiesen, dass sie zu den besten Rettungsschwimmern Niedersachsens gehören. Als Vizelandesmeister könnte die Möglichkeiten bestehen, trotzdem noch an den deutschen Meisterschaften teilzunehmen.

Maria S., eine Einzelschwimmerin in der weiblichen Altersklasse 17/18, hat bei einem wichtigen Rettungswettkampf trotz einer Sportverletzung hart gekämpft. Obwohl sie Schmerzen hatte, gab sie ihr Bestes und kämpfte weiter, um den Sieg zu erringen. Leider konnte Maria aufgrund ihrer Verletzung nicht ihre volle Leistung abrufen und musste sich am Ende mit dem 22. Platz von insgesamt 28 gemeldeten Rettungssportlern zufriedengeben. Trotzdem verdient sie unseren Respekt und unsere Anerkennung für ihren starken Kampfgeist und ihre Entschlossenheit. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Maria trotz ihrer Schmerzen und gegen den Rat ihres Wettkampfbetreuers weitergekämpft hat und ihr Bestes gegeben hat. Diese Art von Beharrlichkeit und Entschlossenheit ist es, die wahre Champions ausmacht. Wir sind sicher, dass Maria in Zukunft weitere Erfolge erzielen wird, und wünschen ihr eine schnelle Genesung. Des Weiteren hat Tobias G. in der Altersklasse 30 männlich den siebten Platz von insgesamt elf angemeldeten Rettungssportlern beim Einzelwettkampf erzielt. Obwohl er nicht auf dem Siegerpodest gelandet ist, ist der siebte Platz ein respektabler Erfolg.

Bereits eine Woche vor den Landesmeisterschaften hat eine weibliche Mannschaft aus vier Rettungssportlerinnen (Pauline W., Leni J., Maria S. und Laura L.) in der Altersklasse 17/18 beim Freundschaftswettkampf in Langenhagen einen großartigen 3. Platz erzielt. Wir gratulieren herzlich zu den tollen Ergebnissen und wünschen allen Teilnehmern weiterhin viel Erfolg bei kommenden Wettkämpfen.