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Funkausbildung – Im Einsatz sicher kommunizieren

Veröffentlicht: 28.10.2019
Autor: Tobias Geschwentner

Die Ortsgruppe Harsum hat am 05. und 06. Oktober ein DLRG – Sprechfunklehrgang und ein BOS – Sprechfunker-Digital Lehrgang ausgerichtet. Beide Lehrgänge werden in der DLRG benötigt, um im Einsatzgeschehen mit anderen Einsatzkräften zu kommunizieren. Der DLRG Sprechfunker wird für interne Einsatzzwecke, wie z. B. den Wasserrettungsdienst an der Küste / Binnengewässer benötigt.  

Jede/r Helfer/in im Rettungsdienst, in der Feuerwehr oder in anderen Hilfsorganisationen muss den BOS-Sprechfunklehrgang absolvieren, bevor sie aktiv im Einsatzwesen teilnehmen dürfen. Der Einsatz von Funkgeräten ist heutzutage aus Gründen der sicheren Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Der BOS-Funk ist ein nichtöffentlicher mobiler UKW-Landfunkdienst in Deutschland, der von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) verwendet wird. Mit der Modernisierung des Funkbetriebes hat mittlerweile der Digitalfunk in Niedersachsen Einzug erhalten.

Dieser Lehrgang hat zum ersten Mal im Bezirk Hildesheim / Ortsgruppe Harsum unter der Leitung von Simon Seidel stattgefunden und soll nun regelmäßig erfolgen. Die Voraussetzungen für die Prüfung sind in den landesrechtlichen Bestimmungen geregelt.  Alle die sich im Bevölkerungsschutz engagieren wollen und erste Qualifikationen erworben haben sind bei der DLRG willkommen.

Insgesamt haben drei DLRG Einheiten aus den Ortsgruppen Alfeld, Peine und Harsum am Sprechfunklehrgang teilgenommen. Den Teilnehmern wurden Kenntnisse in den Rechtsgrundlagen, in den Grundlagen des Funkbetriebs, sowie in der Gerätekunde und dem eigentlichen Sprechfunkbetrieb in theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten vermittelt.

Der praktische Teil hat am Sonntag in der Gemeinde Harsum stattgefunden, mehrere DLRG Einheiten waren zu Fuß bzw. mit Einsatzfahrzeugen unterwegs. Die einzelnen Einheiten haben über eine „Übungsleitstelle“ ihre Aufträge erhalten, die sie erledigen mussten. Die Einheiten sollten das Sprechen mit einem Digitalfunkgerät üben und verschiedene Funktionen testen, z. B. die GPS Koordinaten zu ermitteln und diese an einen anderen Trupp weitergeben.    

Ein Höhepunkt bei diesem Lehrgang, war die Besichtigung der Feuerwehr – Integrierte Regionalleitstelle Hildesheim (IRLS). Die Teilnehmer wurden durch den Disponenten Stefan Behme in der IRLS Hildesheim begrüßt. Faszination Technik mit organisatorischem Geschick und das Bewusstsein durch aktives Handeln in der Regionalleitstelle tätig zu sein, erfordert eine hohe Qualifikation. Der Rettungsleitstelle obliegt nicht nur die sehr wichtige Aufgabe, alle Einsätze zu koordinieren und zu führen, sondern sie ist auch für die wirtschaftliche Auslastung der verschiedenen Rettungsmittel verantwortlich. Sie sorgt für die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und überwacht den Funkbetrieb.

Den Abschluss des Lehrgangs bildet die Prüfung, sie besteht aus einem Fragebogen, einer mündlichen Prüfung, in der die sichere Handhabung der Funktechnik abgefragt wird, sowie einem praktischen Teil in Form einer abschließenden Funkbetriebsübung.

Wir gratulieren allen Prüfungsteilnehmern zur bestandenen Prüfung.

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