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Jugend, Öffentlichkeitsarbeit, Jugend-Einsatz-Team (JET)

24-Stunden-Rettungscamp am Hohnsensee: DLRG und THW-Jugend bilden gemeinsam junge Lebensretter aus

Veröffentlicht: 29.08.2024
Autor: T. Geschwentner
Es wurden verschiedene unverzichtbare Tragetechniken für Notfälle demonstriert.
Die engagierten Teamer zeigen den Teilnehmern, wie sie die Rettungsgeräte richtig benutzen.
Die engagierten Teamer zeigen den Teilnehmern, wie sie die Rettungsgeräte richtig benutzen.
Highlight war die Fahrt mit dem Motorrettungsboot.

Hildesheim – Am 17. August fand am Hohnsensee in Hildesheim ein außergewöhnliches Camp statt, organisiert von der DLRG Hildesheim. Beteiligt waren das Jugend-Einsatz-Team (JET) der DLRG-Ortsgruppen Hildesheim und Harsum sowie die THW-Jugend Hildesheim. Aus Harsum nahm das Jugend-Einsatz-Team an diesem spannenden und lehrreichen 24-Stunden-Rettungscamp teil. Organisiert wurde es durch die Ortsgruppe Hildesheim, während die Koordination in Harsum von einer engagierten Teamerin übernommen wurde, die gleichzeitig als Bezugsperson für die Mitglieder fungierte.

Im Rahmen dieses intensiven Trainings hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, ihre Kenntnisse in verschiedenen wichtigen Bereichen der Rettungstechnik zu erweitern und zu festigen. Unabhängig vom Wetter war die Stimmung bei den Teilnehmern durchweg hervorragend. Im Fokus des Camps standen Themen wie Seemannschaft, der Umgang mit Rettungsgeräten, die Kommunikation per Funk sowie die richtige Beleuchtung von Einsatzstellen. Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf das Suchen von vermissten Personen gelegt, eine Fähigkeit, die in realen Notfällen von entscheidender Bedeutung ist.

Das Technische Hilfswerk (THW) sorgte vor Ort für eine professionelle Beleuchtung, die nicht nur für Sicherheit, sondern auch für eine realistische Übungsumgebung sorgte. Die DLRG-Ortsgruppe Harsum nutzte das Camp, um den jungen Teilnehmern den Umgang mit Rettungsgeräten beizubringen und das Wissen direkt in die Praxis umzusetzen – und das mit großem Erfolg. Während einer Praxiseinheit wurden verschiedene unverzichtbare Tragetechniken für Notfälle demonstriert. Dabei lernten die Teilnehmer den Umgang mit drei wichtigen Rettungshilfen: der DIN-Klapptrage, dem Spineboard und der Schaufeltrage. Jede dieser Tragetechniken hat ihre Besonderheiten und spezifischen Einsatzgebiete. Die DIN-Klapptrage ist das Mittel der Wahl bei allgemeinen Unfällen, während das Spineboard bei Wirbelsäulenverletzungen bevorzugt wird. Die Schaufeltrage hingegen ist ideal, um Patienten in engen oder schwer zugänglichen Bereichen zu transportieren, ohne sie dabei zu bewegen.

Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit dem Motorrettungsboot der DLRG Hildesheim, bei der die Jugendlichen erste Erfahrungen im Wasserrettungsdienst sammeln konnten. Nach einem ereignisreichen Tag folgte als Abschluss des Camps eine kleine Nachtübung, bei der die Jugendlichen das tagsüber Erlernte unter realistischen Bedingungen anwenden konnten. Diese Übung stellte nicht nur ihre körperliche Ausdauer auf die Probe, sondern auch ihre Teamarbeit und Reaktionsfähigkeit in stressigen Situationen. Die jungen Rettungskräfte meisterten die Herausforderung mit Bravour und bewiesen, dass sie bestens für den Ernstfall gerüstet sind.

Das Rettungscamp stärkte die Fähigkeiten der Teilnehmer, verbesserte den Teamgeist und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen sichtbar. Es bot den Jugendlichen eine spannende Mischung aus Theorie und Praxis. Neben den Rettungstechniken wurden auch weitere Stationen zu technischen Geräten und Rettungsmaßnahmen im Wasser durchgeführt. Ein Ausbilder der DLRG betonte: „Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie junge Menschen mit Leidenschaft und Ehrgeiz bei der Sache sind.“ Die Organisatoren und Teilnehmer blicken auf ein erfolgreiches und lehrreiches Wochenende zurück, das durchweg positiv bewertet wurde. Das 24-Stunden-Rettungscamp war für alle Teilnehmer eine wertvolle Erfahrung, die ihnen nicht nur neues Wissen vermittelte, sondern auch den Zusammenhalt im Team stärkte. Die jungen Rettungskräfte zeigten großen Einsatz und Begeisterung, was sie für zukünftige Einsätze bestens rüstet.

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